SARAH VON SPICZAK


Nach meinem Studium an der Georg-August Universität in Göttingen und meiner Dissertation in der Abteilung für Klinische Neurophysiologie (Prof. C. Trenkwalder und Prof. W. Paulus) und am MRC Clinical Sciences Centre and Division of Neurosciences (Imperial College, Hammersmith Hospital, London, UK, Prof. D. J. Brooks) zum Thema "The Role of Opioids in Restless Legs Syndrome: An 11C-diprenorphine PET Study" arbeite ich seit Januar 2006 in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin II - Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie in Kiel.

Nachdem bereits lange der Wunsch bestand, in der Pädiatrie zu arbeiten, habe ich während verschiedener Kurse, Praktika und Famulaturen die Faszination der Neurologie kennengelernt und schließlich in der Neuropädiatrie die spannende Verbindung beider Fächer gefunden.

Hier in Kiel hat sich der wissenschaftliche Schwerpunkt meiner Arbeit verändert, ich beschäftige mich insbesondere mit der Genetik der Photosensibilität, Klinik und Genetik des Dravet-Syndroms und anderer seltener Epilepsien und epileptischer Enzephalopathien des Kindes- und Jugensalters . 

 

Wichtig bleibt neben der Forschungstätigkeit immer auch die klinische Arbeit, die nicht zuletzt die Motivation für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Genetik der Epilepsien bedingt.

Seit Juli 2013 bin ich als ärztliche Leiterin des Norddeutschen Epilepsiezentrums in Raisdorf/Schwentinental tätig.


Position

Oberärztin, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin II - Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie

Ärztliche Leiterin des Norddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche

Stationen

Göttingen  ∣  London  ∣  Kiel

Interessen

Genetik der Epilepsien des frühen Kindesalters

Dravet Syndrom